Wozu Qualitätkriterien?

Konzept zur Selbstauditierung

Einführung

Zur nachhaltigen Absicherung der Ergebnisse des KIDD-Prozesses gehört das Durchlaufen eines Auditierungsverfahrens. Zu diesem Zweck wurden im KIDD-Projekt in einem ersten Schritt Qualitätskriterien entwickelt, um den Einsatz von AES, die mit Mechanismen künstlicher Intelligenz arbeiten (KI-Systeme), in den Dienst der Diversität zu stellen. Diese Kriterien erlauben eine Einschätzung der Qualität im Hinblick auf Strukturaufbau, Prozessdurchführung, Ergebnisorientierung sowie rechtliche und ethische Aspekte.

In einem zweiten Schritt wurde dann ein Verfahren für eine Selbst-Auditierung entwickelt, das sich an den Schritten des KIDD-Prozesses ausrichtet. Hierbei spielte eine Rolle, das Verfahren so zu gestalten, dass es sowohl in unterschiedlichen Branchen als auch bei unterschiedlichen Betriebsgrößen gut umgesetzt werden kann.

Im Ergebnis bildet die Dokumentation von Auditierungsfragen entlang der einzelnen KIDD Prozess-Schritte sowie deren Verknüpfung mit den Qualitätskriterien die Grundlage für einen Selbstauditierungsbericht.

Die Qualitätskriterien und ihre Bedeutung für den KIDD Prozess

Der KIDD-Prozess selbst ist als Qualitätsprozess zu begreifen, dessen Umsetzung durch zentrale Qualitätskriterien zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie rechtliche und ethische Aspekte gekennzeichnet ist. Diese Qualitätskriterien wurden in einem mehrstufigen Verfahren im Rahmen des Projekts entwickelt und in den Experimentierräumen sowie in Zusammenarbeit mit der Projektevaluation validiert und weiter operationalisiert. Sie bilden die Grundlage für das Auditierungsverfahren.

In den vier Kategorien

gibt es insgesamt 17 Qualitätskriterien.

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