KIM Schulung
Überblick
KIDD passiert nicht von allein. Ein partizipativer Prozess führt sich nicht von selbst durch. Ein Panel der Vielfalt (PdV) braucht Anleitung und Moderation. Dafür bedarf es Facilitatoren des KIDD-Prozesses im Unternehmen, die den Prozess managen, das PdV zusammenbringen, beraten, unterstützen und moderieren und das ganze für eine potenzielle Auditierung dokumentieren. Dafür wurde im Projekt die Rolle der KIDD-Moderator:innen (KIM) entworfen. Für deren Qualifizierung wurde im Sinne eines Train-the-Trainer Ansatzes ein Weiterbildungscurriculum konzipiert und ausgearbeitet. Dieses erstreckt sich über 2,5 Tage und soll die Teilnehmenden befähigen, den KIDD-Prozess später im Betrieb selbständig zu leiten und durchzuführen.
Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Fortzubildenden typischerweise um Angestellte des Unternehmens handelt, die dies als zusätzliche Aufgabe übernehmen. Die Weiterbildung zur KIDD-Moderatorinnen, die dies Unternehmen als externe Berater anbieten, ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Es wird dabei vorausgesetzt, dass die Teilnehmer:innen der Schulungen über Erfahrung und Vorwissen im Management von (Software-Entwicklungs-) Prozessen und der innerbetrieblichen Kommunikation besitzen und die KIM-Schulung als zusätzliche Qualifikation erwerben.
Die Schulung erstreckt sich über zweieinhalb Tage und setzt sich aus 9 etwa 1,5 stündigen Modulen zusammen. Sie schließt mit einer Portfolio-Prüfung und einem Test ab. Die Module wurden von den KIDD Projekt-Partnern gemeinsam inhaltlich konzipiert und ausgearbeitet.
Schulungscurriculum
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